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  • Nach fast fünf Jahren Bauzeit weiht Swatch seinen neuen Hauptsitz in Biel ein – eine der weltweit grössten Holzkonstruktionen aus der Feder des japanischen Stararchitekten Shigeru Ban.

    Foto © Swatch
  • Im Inneren des Gebäudes verteilen sich insgesamt 25’000 m² Geschossfläche auf 5 Stockwerke für alle Abteilungen von Swatch International sowie Swatch Schweiz.

    Foto © Swatch
  • Der Architekt Shigeru Ban - Gewinner des Pritzker-Preises - ist für seine filigranen Strukturen und unkonventionellen Methoden in der Architektur bekannt.

    Foto © Swatch

INDUSILENT - Swatch Headquarter, Biel

Swatch weiht neuen Hauptsitz in Biel ein

Auf insgesamt 240 Meter Länge und 35 Meter Breite erstreckt sich die schimmernde, geschwungene Silhouette des neuen Swatch Gebäudes. An seinem höchsten Punkt misst die Fassade 27 Meter. Das aussergewöhnliche Design bricht mit den Konventionen klassischer Bürohaus-Architektur und fügt sich harmonisch in die städtische Umgebung ein. Die Form des Gebäudes weckt die Fantasie – wie bei einem Kunstwerk liegt die Interpretation im Auge des Betrachters. Die gewölbte Fassade mit einer Fläche von über 11‘000 m² Fläche steigt Richtung Eingang und Übergang zur Cité du Temps sanft an. Aussen wie innen durchziehen verschiedene Leitmotive die Architektur des Gebäudes mit geschwungenen Formen, Farben und Transparenz sowie dem ungewöhnlichen Einsatz klassischer Materialien und Bauelemente.

Im Inneren des Gebäudes verteilen sich insgesamt 25’000 m² Geschossfläche auf 5 Stockwerke für alle Abteilungen von Swatch International sowie Swatch Schweiz. Die Fläche der 4 oberen Etagen verringert sich schrittweise von Etage zu Etage. Galerien mit Glasbrüstungen ermöglichen einen Blick auf die unteren Etagen. Neben den regulären Arbeitsplätzen sind über das ganze Gebäude Gemeinschaftsflächen verteilt: eine Cafeteria im Erdgeschoss, die allen Swatch Angestellten und ihren Besuchern offensteht, sowie kleine Pausenzonen an verschiedenen Stellen im Gebäude.

Einsatz des Überströmelementes INDUSILENT

Das Überströmelement INDUSILENT besteht aus einem schallgedämmten Luftkasten, der flächenbündig in die Wand eingebaut wird. Der vom Raum aus sichtbare Schlitz kann mit einem formschönen Deko-Rahmen verkleidet werden (Typ R) oder alternativ als offene Schattenfuge ausgebildet werden (Typ G). Die Ausführung TS ist speziell für den Einbau in Systemtrennwände entwickelt worden. Ob schlank als 20 mm-Fuge oder mit formschöner Dekorabdeckung bietet INDUSILENT einen großen gestalterischen Freiraum für Architekten. Der Einbau kann völlig flexibel und angepasst an die projektspezifischen Anforderungen erfolgen.

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Objekt: Swatch-Hauptquartier, Biel
Architekt: Shigeru Ban, Tokyo
Bauherr: Swatch Group AG, Biel
Produkte: Luft-Überströmelement INDUSILENT TG mit einseitiger Halsverlängerung 70 Stück, Luft-Überströmelement INDUSILENT SG 152 Stück
Bauvolumen: 25.000 m²

Objektbericht als pdf-Download

INDUSILENT Swatch Biel ↓

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Funktion Überströmelement INDUSILENT

INDUSILENT ermöglicht die freie Überströmung der Luft von Raum zu Raum. Die durch den Einbau des Luft-Überströmelements erfolgte akustische Schwächung der Trennwand wird durch die integrierte hochwirksame Innenauskleidung auf ein Minimum reduziert. Unter Berücksichtigung einer maximalen Druckdifferenz von 20 Pa sind spezifische Volumenströme von bis zu 200 m³/hm möglich.

Systemvorteile

  • Schnelle und einfache Montage
  • Für flächenbündigen Trennwandeinbau
  • Hohe Durchgangsdämpfung
  • Geringe Druckverluste
  • Nicht brennbare Schalldämmauskleidung

Kiefer Klimatechnik GmbH

Kiefer Klimatechnik GmbH ist eines der führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Luft- und Klimatechnik. Das Leistungsspektrum umfasst die Beratung, Planung und Ausführung von Anlagen in der Komfort- und Industrieklimatisierung sowie deren Montage und Wartung. Darüber hinaus vertreibt Kiefer weltweit seit mehr als 3 Jahrzehnten hochwertige Lüftungskomponenten wie Schlitz-, Wand-, Boden- und Quell-Luftdurchlässe, Licht- und Akustiksegel, Kühldeckenpaneele und die Betonkernaktivierung, die im firmeneigenen Labor entwickelt werden.

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